Derzeit lebt eine kleine Gruppe von Wellen- und Nymphensittichen im Tierheim, welche zum Teil über das Veterinäramt kamen. Zu der Gruppe gehören aber auch Vögel, die gefunden wurden und deren ursprünglichen Halter nicht ausfindig gemacht werden konnten.
Da Wellen- und Nymphensittiche nicht allein gehalten werden sollten, werden die Vögel nur einzeln abgeben, wenn mindestens ein weiterer Artgenosse im neuen Zuhause vorhanden ist. Vögel die als Paar gekommen sind, werden auch nur als solches abgegeben. 
Bevorzugt wird Volierenhaltung. Bei Wohnungshaltung sollte Freiflug stets möglich sein.

Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Für unser Meerschweinchenpärchen (Weibchen und kastriertes Böckchen) suchen wir ein liebevolles und artgerechtes neues Zuhause. Gern können sie auch in eine bestehende Gruppe integriert werden. Interessenten sollten sich dessen bewusst sein, dass kein Käfig eine artgerechte Unterbringung für diese Tiere darstellen kann. Die Mindestgrundfläche von 2m² sollte daher nicht unterschritten werden. Wilde Meerschweinchen leben in Reviergrößen, die mit herkömmlichen Kleintierkäfigen nicht zu vergleichen sind. Sie legen täglich viele Meter zur Nahrungssuche und Erkundung des Gebietes zurück, was ihnen in einem Käfig einfach nicht möglich ist. Meerschweinchen sind reine Pflanzenfresser, die täglich viele kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Aus diesem Grund sollte ihnen ständig hochwertiges Heu, abwechslungsreiches Grünfutter und sauberes Wasser zur Verfügung stehen.

Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Hund Kurt

Atlas (dreifarbig) geb. am 1.9.23 und Hestia (weiß-schwarz) geb. am 25.3.23 wurden schweren Herzens von ihrer Besitzerin im Tierheim abgegeben, da diese die Versorgung der Kaninchen nicht mehr gewährleisten konnte.

Leider wurden die Tiere positiv auf Enzephalitozoon cuniculi, kurz Ec. getestet wurden. Dabei handelt es sich um eine Infektion mit sporenbildenden Einzellern, welche sich sehr komplex auswirken kann. Betroffen können vor allem das zentrale Nervensystem, die Augen oder innere Organe sein. Dabei können sich typische Symptome wie Kopfschiefhaltung, Lähmungen und/oder Eintrübungen der Augenlinse zeigen.
Einmal infiziert tragen die betroffenen Kaninchen den Erreger ein Leben lang in sich und können diesen auch an andere Kaninchen übertragen. Dies geschieht vor allem über den Urin. Daher werden Atlas und Hestia nur gemeinsam oder in einen Bestand mit ebenfalls Ec. positiven Kaninchen vermittelt.

Beide Kaninchen haben bislang keine Symptome. Da diese Erkrankung aber in Schüben verläuft, können Kaninchen lange symptomlos sein bzw. bleiben ohne, dass die Erkrankung jemals ausbricht. Begünstigt werden diese Schübe durch Stresssituationen.
Im Tierheim werden Atlas und Hestia inzwischen in Außenhaltung gehalten, aber auch eine Rückkehr in Zimmerhaltung wäre möglich. Eine Haltung in handelsüblichen Kleintierkäfigen wird abgelehnt.

Info: Tierbeschreibungen basieren auf Beobachtungen im Tierheim oder auf Informationen Dritter und stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar.

Katze Manuela

Nymphensittich Struppi war eher ein „Zufallsfund“ bei einer Beschlagnahmung anderer Tiere durch das Veterinäramt. Er wurde auf dem Boden sitzend in einem Käfig vorgefunden, der so klein war, dass seine Flügel jeweils die Gitter des Käfigs berührten. Seine Federn waren durch den Schmutz und das Anstoßen am Gitter in keinem guten Zustand. Sein dadurch struppeliges Aussehen führte letztendlich zu seinem Namen.
Noch mehr als sein furchtbares Aussehen, entsetzte uns die Tatsache, das sein Fußring das Schlupfdatum 1999 auswies. Unerträglich war der Gedanke, dass er wohl viele Jahre unter solch schlechten Haltungsbedingungen leben musste.
Struppi entwickelte sich den Umständen entsprechend gut, nur fliegen konnte bzw. kann er nicht. Da Nymphensittiche nicht allein gehalten werden sollten, setzten wir Nymphensittich Manni, dessen Besitzer verstarb, zu Struppi. Allerdings hielt Struppi nicht allzu viel von der von uns initiierten „Verpaarung“. Inzwischen ist einiges an Zeit vergangen. Struppi sieht für sein Alter recht gut aus und auch mit Manni läuft es besser, wenn auch leider nicht optimal. Da Manni aber flugfähig ist, halten wir es auf Dauer für Manni nicht für tragbar nur mit dem nicht flugfähigen Struppi zusammen zu leben. Denkbar wäre deshalb, Manni an Nymphensittichhalter bzw. Interessierte abzugeben, die schon Nymphensittiche haben und Freiflug möglich ist. Für Struppi wäre es von Vorteil, wenn im neuen Zuhause vielleicht schon andere flugunfähige Sittiche leben oder die Anwesenheit anderer Vögel gegeben ist, er aber nicht zwangsläufig direkt Kontakt mit ihnen haben muss.
Wir freuen uns über alle Interessenten, welche den Vögeln optimale Haltungsbedingungen geben können und vor allem Nymphensittich Senior Struppi noch eine schöne restliche Lebenszeit.

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Miau - wir suchen ein neues Zuhause...

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